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frankenalfa Gast
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Verfasst am: So 02 Apr 06 11:23:33 Titel: Kupplungsbetätigung |
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Hallo,
ich habe im Herbst (November) mein Auto (75 TS) trocken in der Garage eingemottet. Nun habe ich bei Wiederinbetriebnahme festegestellt, daß mein Kupplungspedal am Boden liegt, sich zurückholen lässt usw. Auf jeden Fall keine Kupplungsbetätigung. Vorher hatte ich 0 Probleme mit der Kupplung oder der Kupplungsbetätigung. Bremsflüssigkeitsverlust kann ich nicht festellen.
Kann es sein, daß ich nachfüllen und entlüften muss? Ist der Fall so schon vorgekommen?
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Oliviero Gast
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Verfasst am: So 02 Apr 06 19:05:08 Titel: |
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Ist wohl eine Undichtigkeit im Bereich Kupplungsnehmer (K.geber ist weniger anfällig). Kontrolliere mal auf Flecken unter dem Getriebe, der Nehmer ist am Getriebe rechts vorne. Sonst Kontrolle Geber, der ist neben dem Hauptbremszylinder im Motorraum. Theoretisch kann natürlich auch der Kupplungsschlauch angenagt sein, der ist beim Getriebe beim Nehmer.
Andere Ursachen sind kaum vorstellbar, am Pedal/Rückholfeder kann es kaum liegen.
Ciaoliviero
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Jan Gast
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Verfasst am: Mo 26 März 12 11:11:43 Titel: |
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Ich nutze mal diesen Thread, um mich mit meiner kleinen Zeichnung anzuhängen.
Problembeschreibung: Ab und an wandert das Kupplungspedal am GTV6 langsam aber sicher in Richtung Bodenblech. Kuppeln ist anfangs dann noch möglich - aber der Druckpunkt wird eben immer tiefer, bis kein Trennen mehr möglich ist, weil das Pedal am Boden liegt. Das Phänomen dabei ist, dass sich dieser Defekt über Nacht von selbst "repariert". Sobald der Wagen eine Nacht gestanden hat, funktioniert die Kupplung wieder einwandfrei. Mal hält es dann für mehrere Tausend Kilometer, mal nur für kurze Strecken.
Am Wochenende habe ich mir daher als erstes mal den Kupplungsnehmer vorgenommen. Nachdem der Schlauch mitsamt des Drucks weg war und ich nur kurz den Ausrückhebel berührte, fielen mir Stange und Kolben des Nehmerzylinders mitsamt der Feder in Einzelteilen entgegen. Gefolgt vom offensichtlich nur locker eingehängten Ausrückhebel selbst; Dusche inklusive!
Ich gehe mal davon aus, dass es nicht normal ist, dass das alles so einfach auseinanderfällt? Was hält denn die Stange am Kolben? Doch nicht nur diese Gummimanschette?! Oder ist der Druck zwischen Ausrückhebel und Kolben normalerweise so hoch, dass sich die Stange eigenständig hält? So ganz ist mir die Funktion des Teils nicht klar. Hab's deswegen mal aufgemalt - siehe Anhang.
Es war zuvor nie eine Undichtigkeit am Nehmerzylinder festzustellen. Nach der TT 2.10 hatte ich das Auto ja in Ulm gelassen und die örtliche AR-Werkstatt vermerkte zu dem (natürlich vom Auto über Nacht selbst reparierten) Defekt: "Kupplunsgnehmerzylinder: Betätigung aus Führung gerutscht". Ich nehme an, sie meinten die Stange.
Ich überlege nun, den Nehmer zu ersetzen. Blöd wäre nur, wenn hinterher alles so ist wie vorher...
Gruß
Jan
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Kupplungsnehmer GTV6.pdf |
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alfa75ben Site Admin

Anmeldedatum: 02.08.2004 Beiträge: 2095 Wohnort: Egestorf Land:
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Verfasst am: Mo 26 März 12 11:38:33 Titel: |
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Jan hat Folgendes geschrieben: |
Oder ist der Druck zwischen Ausrückhebel und Kolben normalerweise so hoch, dass sich die Stange eigenständig hält? So ganz ist mir die Funktion des Teils nicht klar. Hab's deswegen mal aufgemalt - siehe Anhang.
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so sollte es wohl normalerweise sein. man muss den kolben mit stange extrem zurückdrücken, damit man die gabel entfernen kann.
gruß
ben
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peter Gast
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Verfasst am: Mo 26 März 12 12:10:57 Titel: |
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alfa75ben hat Folgendes geschrieben: |
Jan hat Folgendes geschrieben: |
Oder ist der Druck zwischen Ausrückhebel und Kolben normalerweise so hoch, dass sich die Stange eigenständig hält? So ganz ist mir die Funktion des Teils nicht klar. Hab's deswegen mal aufgemalt - siehe Anhang.
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so sollte es wohl normalerweise sein. man muss den kolben mit stange extrem zurückdrücken, damit man die gabel entfernen kann.
gruß
ben |
Korrekt.
Im ausgebauten Zustand steht der Kupplungskörper und die kleine Kolbenstange recht weit aus dem Kupplungszylinder heraus und wird nur durch die Staubmanschette zusammengehalten.
Im eingebauten Zustand hält die "Vorspannung" des Kupplungsausrückhebel das Ganze zusammen. Durch einen funktionierenden Kuppl.zyl kriegst du eine "Vorspannung" erst zustande. Fängt der Zyl. im Alter zu siffen an, kannst du dann wechselnde Kupplungsdrücke oder einfach Fehlfunktionen haben. Da beim Getriebe wirds immer mollig warm!
Peter
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Jan Gast
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Verfasst am: Mo 26 März 12 12:41:15 Titel: |
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alfa75ben hat Folgendes geschrieben: |
Jan hat Folgendes geschrieben: |
Oder ist der Druck zwischen Ausrückhebel und Kolben normalerweise so hoch, dass sich die Stange eigenständig hält? So ganz ist mir die Funktion des Teils nicht klar. Hab's deswegen mal aufgemalt - siehe Anhang.
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so sollte es wohl normalerweise sein. man muss den kolben mit stange extrem zurückdrücken, damit man die gabel entfernen kann.
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Gut, das macht ja auch Sinn, wobei mich das wieder zum Zweifeln bringt: Stecke ich den Ausrückhebel wieder ins Kupplungsgehäuse, schlackert dieser recht ordentlich vor und zurück (ca. anderthalb Zentimeter). Ist das normal?
peter hat Folgendes geschrieben: |
Im eingebauten Zustand hält die "Vorspannung" des Kupplungsausrückhebel das Ganze zusammen. Durch einen funktionierenden Kuppl.zyl kriegst du eine "Vorspannung" erst zustande. Fängt der Zyl. im Alter zu siffen an, kannst du dann wechselnde Kupplungsdrücke oder einfach Fehlfunktionen haben. Da beim Getriebe wirds immer mollig warm!
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Mit Wärme / Kälte wird sicher mein eigenständiges Reparieren über Nacht irgendwie zusammenhängen und die Staubmanschette war de facto hin. Eingerissen und das Gummi weich wie Pudding. Ich denke, es wird das Beste sein, den Nehmer komplett zu ersetzen. Wobei der ansonsten (bis auf die Manschette) eigentlich tadellos aussieht!
Nächste blöde Frage: Wie geht der eigentlich aus der mit drei Schrauben am Getriebe fixierten Halterung heraus?
Gruß und Danke schon einmal soweit
Jan
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alfa75ben Site Admin

Anmeldedatum: 02.08.2004 Beiträge: 2095 Wohnort: Egestorf Land:
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Verfasst am: Mo 26 März 12 12:57:40 Titel: |
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Jan hat Folgendes geschrieben: |
alfa75ben hat Folgendes geschrieben: |
Jan hat Folgendes geschrieben: |
Oder ist der Druck zwischen Ausrückhebel und Kolben normalerweise so hoch, dass sich die Stange eigenständig hält? So ganz ist mir die Funktion des Teils nicht klar. Hab's deswegen mal aufgemalt - siehe Anhang.
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so sollte es wohl normalerweise sein. man muss den kolben mit stange extrem zurückdrücken, damit man die gabel entfernen kann.
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Gut, das macht ja auch Sinn, wobei mich das wieder zum Zweifeln bringt: Stecke ich den Ausrückhebel wieder ins Kupplungsgehäuse, schlackert dieser recht ordentlich vor und zurück (ca. anderthalb Zentimeter). Ist das normal?
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also ich kenne das so, dass der kolben mit der stange von alleine rausdrückt. von daher baut sich soviel druck auf, dass eben der ausrückhebel nicht hin und her schlackert.
ich hatte allerdings bei meinem getriebeumbau ein ähnliches problem. dort war die führungshülse beim 2l getriebe kleiner als beim 3l. das hatte zur folge das eben das ausrücklager schlackerte.
ich meine die gabel vom 2l passt auch nicht 100% auf das ausrücklager vom 3l. das war dann allerdings eine rauf/runter bewegung und nicht vor/zurück.
gruß
ben
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peter Gast
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Verfasst am: Mo 26 März 12 13:05:14 Titel: |
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Jan hat Folgendes geschrieben: |
alfa75ben hat Folgendes geschrieben: |
Jan hat Folgendes geschrieben: |
Oder ist der Druck zwischen Ausrückhebel und Kolben normalerweise so hoch, dass sich die Stange eigenständig hält? So ganz ist mir die Funktion des Teils nicht klar. Hab's deswegen mal aufgemalt - siehe Anhang.
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so sollte es wohl normalerweise sein. man muss den kolben mit stange extrem zurückdrücken, damit man die gabel entfernen kann.
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Gut, das macht ja auch Sinn, wobei mich das wieder zum Zweifeln bringt: Stecke ich den Ausrückhebel wieder ins Kupplungsgehäuse, schlackert dieser recht ordentlich vor und zurück (ca. anderthalb Zentimeter). Ist das normal?
peter hat Folgendes geschrieben: |
Im eingebauten Zustand hält die "Vorspannung" des Kupplungsausrückhebel das Ganze zusammen. Durch einen funktionierenden Kuppl.zyl kriegst du eine "Vorspannung" erst zustande. Fängt der Zyl. im Alter zu siffen an, kannst du dann wechselnde Kupplungsdrücke oder einfach Fehlfunktionen haben. Da beim Getriebe wirds immer mollig warm!
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Mit Wärme / Kälte wird sicher mein eigenständiges Reparieren über Nacht irgendwie zusammenhängen und die Staubmanschette war de facto hin. Eingerissen und das Gummi weich wie Pudding. Ich denke, es wird das Beste sein, den Nehmer komplett zu ersetzen. Wobei der ansonsten (bis auf die Manschette) eigentlich tadellos aussieht!
Nächste blöde Frage: Wie geht der eigentlich aus der mit drei Schrauben am Getriebe fixierten Halterung heraus?
Gruß und Danke schon einmal soweit
Jan |
"Schlackern" - Wie Was - Wenn du nur den Hebel alleine meinst, dann ja, der "schlackert". Ich hatte das vorher übrigens nicht ganz richtig beschrieben, die "Vorspannung" kriegst durch die Feder, die im Zyl. drinnen ist. Und nur dann wenn natürlich der Ausrückhebel der Kupplung als quasi "Widerlager" fungiert. Die Einzelbauteile für sich würden lose umherschlackern.
Peter
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Jan Gast
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Verfasst am: Mo 26 März 12 13:25:53 Titel: |
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alfa75ben hat Folgendes geschrieben: |
also ich kenne das so, dass der kolben mit der stange von alleine rausdrückt. von daher baut sich soviel druck auf, dass eben der ausrückhebel nicht hin und her schlackert.
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Ja, sofern die Feder ausreichend drückt, wird das sicher halten. Wobei man sich schon fragt, was solch eine Konstruktion soll und warum die Stange nicht zumindest fix am Zylinder angebracht ist. Oder einfach -wie bei den späteren Getrieben ja auch- ohne lange Stange dichter am Ausrückhebel dran ist! In einem ersten Anflug von Naivität dachte ich mir, dass ich einfach den noch lagernden Nehmerzylinder eines 75-Vierzylinder-Getriebes hernehme... Jaja, Rechnung ohne Alfa!
peter hat Folgendes geschrieben: |
"Schlackern" - Wie Was - Wenn du nur den Hebel alleine meinst, dann ja, der "schlackert".
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Ja, nur der Hebel alleine. Wenn ich den ins Kupplungsgehäuse stecke und der Nehmerzylinder nicht dran ist, dann lässt der sich munter hin und her bewegen!
Da mir Kolben, Stange und Feder quasi entgegen gefallen sind, gehe ich davon aus, dass die Vorspannung der Feder einfach weg ist oder eben nicht mehr ausreichend. Bei eingelegter Feder kann ich den Kolben mit einem Finger bis quasi ganz in das Gehäuse schieben und das wird dann kaum original so sein!
Gruß
Jan
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nordfisch Gast
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Verfasst am: Mo 26 März 12 17:02:04 Titel: |
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Moin Jan,
hat der Nehmer denn erkenntliche Leckstellen?
Hast du einen Verlust von Bremsflüssigkeit?
Wenn nicht kann ich mir den Nehmer als Ursache nur schwer vorstellen.
Wenn der Geber Druck auf den Nehmer erzeugt muß dieser Druck irgendwo hin.
Also entweder nach draußen(Leckstelle) oder er drückt die Kupplung.
Da du aber zeitweise und unregelmäßig keinen Druck hast, tippe ich eher auf den Geber.
Möglichkeit 1: Die Kolbenmanschette ist nicht mehr 100% und bei Wärme
kann durch die Ausdehnung vom Geberzylinder Flüssigkeit
an der Manschette vorbei fließen
2: Hatte ich selbst. die Feder im Geber ist gebrochen, der
Kolben kommt nicht mehr zurück und kein Druck mehr
am Pedal oder es bleibt gleich ganz unten.
Grüße aus dem Norden Jan2
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Waldek Gast
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Verfasst am: Mo 26 März 12 17:22:28 Titel: |
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nordfisch hat Folgendes geschrieben: |
Möglichkeit 1 |
Kling schlüssig.
nordfisch hat Folgendes geschrieben: |
2: Hatte ich selbst. die Feder im Geber ist gebrochen |
Die flickt sich aber nicht über Nacht...
Schöne Grüsse
Waldek
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nordfisch Gast
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Verfasst am: Mo 26 März 12 17:32:47 Titel: |
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Waldek hat Folgendes geschrieben: |
nordfisch hat Folgendes geschrieben: |
2: Hatte ich selbst. die Feder im Geber ist gebrochen |
Die flickt sich aber nicht über Nacht... |
Doch,Doch,
die Feder hat sich inneinander geschoben und der Druckpunkt war weg, hat aber noch auf den letzten mm gekuppelt(ist bei Jan glaube nicht der Fall).
Wenn sie sich den eine Zeit lang, mal nach 30min mal nach einer Nacht, enstpannen konnte haben sich die gebrochenen Enden wieder gegeneinander abgestützt und der Selbstheilungsprozeß war vollenendet.
Hab auch viel gegrübelt und auf blauen Dunst einfach den Geber gewechselt und dabei die gebrochene Feder entdeckt.
Grüße aus dem Norden Jan2
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Jan Gast
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Verfasst am: Mo 26 März 12 20:41:09 Titel: |
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nordfisch hat Folgendes geschrieben: |
hat der Nehmer denn erkenntliche Leckstellen?
Hast du einen Verlust von Bremsflüssigkeit?
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Beides nein. Das ist ja das verwunderliche und auch optisch ist der Nehmer für mein Dafürhalten in Ordnung. Bis auf die Manschette. Die hat's hinter sich.
nordfisch hat Folgendes geschrieben: |
Wenn nicht kann ich mir den Nehmer als Ursache nur schwer vorstellen.
Wenn der Geber Druck auf den Nehmer erzeugt muß dieser Druck irgendwo hin.
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Stimmt wohl. Ist der Fall denkbar, dass der Kolben des Nehmers aufgrund des Drucks auskuppelt (also rausgedrückt wird) und aufgrund zu geringen Rückdrucks nicht wieder komplett ins Gehäuse zurück geht und beim nächsten Kuppeln eben zu weit draußen sitzt und sich deswegen der Pedalweg längt? Nee, merke ich schon beim Schreiben... Is irgendwie Käse...
Wobei - wenn der Kolben verkehrt herum montiert ist, hakt der an einer Art Streifring (eher eine Kante) an den Zylinder und geht nicht komplett ins Gehäuse rein oder nur wenn er komplett gerade läuft und auch dann mit erhöhtem Druck, um die Kante zu überwinden. Ist der Kolben andersrum montiert, flutscht er einwandfrei rein und raus... Mmh...
nordfisch hat Folgendes geschrieben: |
Möglichkeit 1: Die Kolbenmanschette ist nicht mehr 100% und bei Wärme
kann durch die Ausdehnung vom Geberzylinder Flüssigkeit
an der Manschette vorbei fließen
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Dann müsste ich aber wieder Flüssigkeitsverlust haben und den konnte ich nie feststellen. Die Suppe müsste mir ja quasi auf die Füße laufen. Wie gesagt, das Kupplungspedal liegt irgendwann komplett am Boden und Kuppeln ist nicht mehr drin!
nordfisch hat Folgendes geschrieben: |
2: Hatte ich selbst. die Feder im Geber ist gebrochen, der
Kolben kommt nicht mehr zurück und kein Druck mehr
am Pedal oder es bleibt gleich ganz unten.
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Waldemars Einwand kam mir dabei eben auch als erstes in den Sinn. Aber wenn Du das schon so hattest... Nun, einen Geber habe ich noch vom Alfa 90. Der könnte da ja testweise rein. Wenn das alles nicht so ne Scheißarbeit wäre...
Du meinst aber schon eine Feder im Zylindergehäuse des Gebers selbst und nicht die, die das Pedal zurückdrückt, oder? Letztere ist nämlich in Ordnung!
Gruß
Jan
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nordfisch Gast
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Verfasst am: Mo 26 März 12 22:15:03 Titel: |
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Jan hat Folgendes geschrieben: |
Stimmt wohl. Ist der Fall denkbar, dass der Kolben des Nehmers aufgrund des Drucks auskuppelt (also rausgedrückt wird) und aufgrund zu geringen Rückdrucks nicht wieder komplett ins Gehäuse zurück geht und beim nächsten Kuppeln eben zu weit draußen sitzt und sich deswegen der Pedalweg längt? Nee, merke ich schon beim Schreiben... Is irgendwie Käse...
Wobei - wenn der Kolben verkehrt herum montiert ist, hakt der an einer Art Streifring (eher eine Kante) an den Zylinder und geht nicht komplett ins Gehäuse rein oder nur wenn er komplett gerade läuft und auch dann mit erhöhtem Druck, um die Kante zu überwinden. Ist der Kolben andersrum montiert, flutscht er einwandfrei rein und raus... Mmh... |
Ich nix verstehe .Nur wenn der Kolben nicht ganz in die Ruhestellung (Kupplung nicht geteten)wäre würde deine Kupplung ja schleifen.
Andersherum wäre für deinen Fall denkbar, das der Kolben in der Ruhestellung verklemmt und du mit dem normalen Pedaldruck den Kolben nicht rausgedrückt bekommst.
Jan hat Folgendes geschrieben: |
nordfisch hat Folgendes geschrieben: |
Möglichkeit 1: Die Kolbenmanschette ist nicht mehr 100% und bei Wärme
kann durch die Ausdehnung vom Geberzylinder Flüssigkeit
an der Manschette vorbei fließen... |
Dann müsste ich aber wieder Flüssigkeitsverlust haben und den konnte ich nie feststellen. Die Suppe müsste mir ja quasi auf die Füße laufen. Wie gesagt, das Kupplungspedal liegt irgendwann komplett am Boden und Kuppeln ist nicht mehr drin!... |
Ne, das fließt dann an der Manschette vorbei wieder in den Vorratsbehälter und du merkst dann gar nichts.
Jan hat Folgendes geschrieben: |
Du meinst aber schon eine Feder im Zylindergehäuse des Gebers selbst und nicht die, die das Pedal zurückdrückt, oder? Letztere ist nämlich in Ordnung! |
Genau,im Zylindergehäuse drinn.Ich hatte auch erst die Mimik am Pedal unter Verdacht.
Hat jetzt lange gedauert und die Zitate sind bestimmt voll in die Hose gegangen.
Grüße aus dem Norden Jan2
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Jan Gast
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